Nach Microsoft tritt nun auch Amazon bei der Expansion seiner KI-Rechenzentren auf die Bremse. Laut aktuellen Analystenberichten pausiert der Konzern mehrere internationale Infrastrukturprojekte – insbesondere in Europa. Betroffen sind auch Co-Location-Vorhaben, bei denen sich Unternehmen Rechenzentrumskapazitäten und Betriebskosten teilen. Dabei betreibt Amazon derzeit bereits Rechenzentren mit einer Leistung von rund neun Gigawatt – genug für über sechs Millionen Haushalte in Deutschland.
Erste Dämpfer im KI-Boom?
Branchenexperten sehen mehrere Ursachen: Zum einen tun sich viele Unternehmen nach wie vor schwer damit, den wirtschaftlichen Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Praxis umzusetzen. Zum anderen stoßen bestehende Stromnetze zunehmend an ihre Belastungsgrenzen – moderne Rechenzentren verschärfen diese Problematik durch ihren hohen Energiebedarf.
Auch Microsoft hat kürzlich ähnliche Schritte unternommen und Rechenzentrumsprojekte in Großbritannien, Australien und den USA gestoppt. CEO Satya Nadella räumte offen ein, dass die erhofften KI-Erfolge wirtschaftlich (noch) nicht im erhofften Maß eingetreten sind.
Geopolitik und Unsicherheit bremsen Investitionen
Der anhaltende Handelsstreit zwischen den USA und China, mögliche wirtschaftliche Abschwünge und instabile geopolitische Rahmenbedingungen sorgen für weitere Zurückhaltung bei Großinvestitionen in KI-Infrastruktur. Chip-Hersteller wie Nvidia – stark vom KI-Boom abhängig – könnten durch diese Entwicklung ebenfalls stark betroffen sein.
Die gesamte Branche blickt nun gespannt auf den 1. Mai: Dann wird Amazon seine aktuellen Quartalszahlen präsentieren. Sie dürften Aufschluss darüber geben, wie sich die tatsächliche Nachfrage nach KI-Diensten entwickelt.
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25. April 2025

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