Clean Architecture sorgt für klare Strukturen in der Software – mit strikter Trennung von Fachlogik, Schnittstellen und technischen Details.
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Glossar: IT-Begriffe einfach erklärt

Clean Architecture

Clean Architecture ist ein Architekturkonzept für Softwareprojekte, das auf eine klare Trennung von Verantwortlichkeiten und eine unabhängige Struktur der Anwendungsschichten abzielt. Ziel ist es, Software so zu entwerfen, dass sie leicht wartbar, testbar und erweiterbar bleibt – unabhängig von Frameworks, Datenbanken oder Benutzeroberflächen.

Das Konzept wurde von Robert C. Martin („Uncle Bob“) geprägt und ist besonders im .NET-Umfeld weit verbreitet.

Zentrale Prinzipien:

  • Business-Logik ist unabhängig von technischen Details (z. B. Datenbank, UI)
  • Abhängigkeiten zeigen nach innen – Frameworks, externe Services oder Datenzugriffe dürfen die Kernlogik nicht direkt beeinflussen
  • Schichtenstruktur mit klaren Schnittstellen, z. B.:
    • Entities / Domain (Kernlogik)
    • Use Cases (Anwendungslogik)
    • Interfaces / Adapters (z. B. Datenbank, Web-API)
    • Frameworks & UI (z. B. ASP.NET, Datenbank, MAUI)

Vorteile:

Hohe Testbarkeit und Wiederverwendbarkeit
Weniger Kopplung an Frameworks oder Tools
Bessere Struktur bei wachsenden Codebasen
Erleichtert Refactoring und langfristige Wartung

Praxisbezug:
Clean Architecture eignet sich besonders für mittelgroße bis große Softwareprojekte, in denen langfristige Wartbarkeit, modulare Struktur und klare Verantwortlichkeiten wichtig sind. 

Kontakt

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Büroadresse:
Blumenthalstr. 11a
49076 Osnabrück

0541/7709198-0

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