
Glossar: IT-Begriffe einfach erklärt
OpenStack
OpenStack ist eine Open-Source-Plattform zur Verwaltung von Cloud-Infrastrukturen. Sie ermöglicht es Unternehmen, eigene Private oder Public Clouds aufzubauen und zu betreiben – unabhängig von proprietären Anbietern.
Die Plattform besteht aus einer Sammlung modularer Dienste, mit denen sich virtuelle Maschinen, Netzwerke, Speicher und weitere Ressourcen automatisiert bereitstellen und verwalten lassen.
Typische Komponenten:
- Nova (Compute) – Verwaltung von virtuellen Maschinen
- Neutron (Networking) – Software-definierte Netzwerke
- Cinder / Swift – Block- und Objektspeicher
- Keystone – Identitäts- und Zugriffskontrolle
- Horizon – Web-Oberfläche zur Verwaltung
Stärken von OpenStack:
- Offene Architektur ohne Vendor-Lock-in
- Hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit
- Ideal für Private-Cloud- oder Edge-Szenarien
- Breite Community-Unterstützung und stetige Weiterentwicklung
Praxisbezug:
OpenStack wird vor allem von Unternehmen genutzt, die ihre Cloud-Umgebung selbst kontrollieren, anpassen und integrieren möchten – z. B. im Rahmen einer Hybrid– oder Multi-Cloud-Strategie. Anbieter wie Rackspace setzen auf OpenStack-basierte Plattformen wie OpenStack Flex, um skalierbare und offene Infrastrukturen bereitzustellen.
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