
Glossar: IT-Begriffe einfach erklärt
Schwachstellenscan
Ein Schwachstellenscan (engl. Vulnerability Scan) ist ein automatisierter Sicherheitscheck, bei dem IT-Systeme, Netzwerke oder Anwendungen auf bekannte Schwachstellen untersucht werden.
Dazu kommen spezialisierte Tools zum Einsatz, die z. B. offene Ports, veraltete Software-Versionen oder fehlerhafte Konfigurationen identifizieren.
Typische Merkmale:
✔ Schnell durchführbar und automatisierbar
✔ Erkennt bekannte Sicherheitslücken anhand von Datenbanken (z. B. CVEs)
✔ Ideal für regelmäßige Grundabsicherung
✔ Liefert technische Berichte mit Priorisierung der Funde
Abgrenzung zum Penetrationstest:
Ein Schwachstellenscan prüft breit und automatisiert, aber nicht tief. Er zeigt, wo potenzielle Risiken bestehen, bewertet aber nicht, ob und wie diese ausnutzbar wären – das ist Aufgabe eines Penetrationstests.
Praxisbezug:
Regelmäßige Schwachstellenscans sind ein wichtiger Bestandteil jeder IT-Sicherheitsstrategie – besonders in dynamischen Infrastrukturen oder Cloud-Umgebungen.
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