Vendor-Lock-in beschreibt die Abhängigkeit von einem Anbieter, die den Wechsel zu anderen Systemen technisch oder wirtschaftlich erschwert.
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Glossar: IT-Begriffe einfach erklärt

Vendor-Lock-in

Vendor-Lock-in beschreibt die technische oder wirtschaftliche Abhängigkeit von einem bestimmten Anbieter, die es erschwert oder verhindert, zu einem anderen Anbieter zu wechseln.

In der IT bedeutet das oft: Ein Unternehmen nutzt proprietäre Dienste, Schnittstellen oder Formate, die nicht oder nur mit hohem Aufwand portierbar sind – etwa in der Cloud, bei Softwarelösungen oder Plattformen.

Typische Ursachen für Vendor-Lock-in:

  • Nutzung von proprietären APIs oder Datenformaten
  • Spezifische Konfigurationen oder Abrechnungsmodelle
  • Mangelnde Kompatibilität mit Standards
  • Fehlende Migrationsstrategie

Risiken:

  • Eingeschränkte Verhandlungsmacht
  • Steigende Abhängigkeit von Preis- und Produktentscheidungen des Anbieters
  • Erschwerte Integration oder Weiterentwicklung der IT-Architektur
  • Hohe Wechselkosten (technisch, organisatorisch, finanziell)

Praxisbezug:
Viele Unternehmen setzen deshalb auf offene Standards, hybride Modelle oder Multi-Cloud-Strategien, um sich mehr technologische Unabhängigkeit zu bewahren.

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